13 research outputs found

    Visual Artists Between Cultural Demand and Economic Subsistence. Empirical Findings From Berlin.

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    This paper will show the increasing convergence between cultural and economic discourses. On the one hand, art activities can be seen in an interdependent relationship between cultural industries and knowledge economy. On the other hand, there are regional economic effects of art and culture. Furthermore the actors play, as pioneers, a key role in the occupying of urban space to regenerate de-industrialised and seedy places. I take up the lifestyle concept with the definition of a creative class and a creative milieu. The concepts of the creative city facilitate access into the correlations between culture and the development of a city, by which creative locations become elicit. Questions, such as what are the special attributes of performing artists, what forms the basis of creative potential and what characteristics make creative areas in cities identifiable, will be broached. The performed survey focused on conditions on the real estate market, on the social and professional situation of artists and on market integration. This investigation should offer some information to Berlin’s policy makers to promote artists in their contribution to support the local creative scene, build local economies, develop communities and social cohesion, and as general image building.

    Networks in Berlin’s Music Industry – A Spatial Analysis

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    In addition to a distinct regional concentration of the branch in a few, large metropolitan areas in Germany, Berlin shows inner-city (inner-regional) concentrations of the music industry and its players linked with the value chain as well as branch-relevant institutions. By means of a written survey of companies in the media and IT industries in Berlin and Brandenburg plus expert interviews, an analysis of the Berlin music branch, regarding its spatial as well as organizational concentration and how this concentration is perceived by companies, has been carried out. A comparison of the results within the branch and with the Brandenburg region can be made on the basis of a differentiation of the media branch in the analysis. This analysis found that creative milieus are of particular importance as they perform the role of being the driving force in developing the field of music. Therefore this paper examines spillovers into this industry, as a first step of spatial concentration in terms of networks of music companies, institutions, and the specific and innovative milieu and the geographical dimension of knowledge. Furthermore, evidence has been found through the use of economic and socio-cultural indicators. Urbanization economies become especially clear (apparent) for the region in the examination of Berlin’s music industry with their intersectoral integration and cross-sectoral stimilus to settlement and formation of companies.

    Einkommen in der Berliner Kreativbranche: angestellte Künstler verdienen am besten

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    Die mehr als 20 000 Künstler in Berlin und die knapp 80 000 Erwerbstätigen in anderen "kreativen" Berufen (zum Beispiel Architekten, Software- Entwickler, Werbefachleute) erwirtschafteten im Jahr 2006 zusammen ein Einkommen von 2,1 Milliarden Euro. Sie trugen damit ein Zehntel zur gesamten Beschäftigung und Wirtschaftsleistung der Stadt bei. Von 1998 bis 2006 wuchs die Zahl der Künstler und Kreativberufler in Berlin deutlich stärker als in den Vergleichsregionen Hamburg, Köln, Düsseldorf, Rhein-Main, Stuttgart und München; das durchschnittliche Einkommen stieg in Berlin aber relativ schwach. Während das monatliche Nettoeinkommen der Künstler 2006 in der Stadt ähnlich hoch war wie in den anderen Regionen, blieb Berlin bei den Kreativberuflern deutlich hinter den Vergleichsregionen zurück. Innerhalb Berlins gehören angestellte und selbständige Kreativberufler sowie angestellte Künstler zum oberen Drittel der Einkommensbezieher. Selbständige Künstler hingegen verfügen über weniger als die Hälfte des Nettoeinkommens der anderen Selbständigen in Berlin. Auch in den anderen Regionen erzielen die selbständigen Künstler nur relativ niedrige Einkommen. Sie liegen im Durchschnitt aber um zehn Prozent über dem Niveau ihrer Berliner Kollegen.Wage level and structure, Personal income, Regional labor markets, Cultural economics

    Bildende Künstler in Berlin

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    Eine lebendige Kunstszene ist für die Reputation Berlins von großer Bedeutung. Künstler und ihre Kunstwerke sind auch Botschafter ihres Standortes im In- und Ausland. Die öffentlichkeitswirksame Darstellung ihrer Leistung kann positive wirtschaftliche Effekte, etwa in Form touristischer Anziehungskraft, erzeugen. Der Wert von Kunst- und Kulturproduktion lässt sich nicht immer in Geldeinheiten messen. Viele Künstler sind in erster Linie intrinsisch motiviert, folgen also nicht oder nicht primär dem Prinzip der Gewinnmaximierung. Dennoch sind sie ökonomischen Zwängen ausgesetzt, wollen sie überhaupt produktiv arbeiten. Eine aktuell vom DIW Berlin durchgeführte Studie zeigt, dass die wirtschaftliche Lage Bildender Künstler in Berlin zumeist extrem angespannt ist. Nicht einmal der Hälfte der Befragten gelingt es, sich ausschließlich der künstlerischen Tätigkeit zu widmen, Einkommensdefizite müssen vielfältig über Nebentätigkeiten ausgeglichen werden. Nur einem Drittel der Akteure ist es möglich, adäquate Arbeitsräume zu finanzieren.

    München führender Standort der deutschen Medien- und IT-Wirtschaft

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    Medien und Informationstechnologie gehören in vielen Regionen zu den wirtschaftspolitischen Schwerpunktfeldern, und auch die Bundesregierung ist auf diesem Gebiet standortpolitisch aktiv - zum Beispiel im Rahmen der nationalen "Informationstechnologie-Gipfel". Die einzelnen Segmente dieses Wirtschaftsbereichs haben sich in den vergangenen Jahren sehr unterschiedlich entwickelt. In den Medienbranchen ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung von 1998 bis 2006 spürbar zurückgegangen, in der IT-Wirtschaft ist sie hingegen um fast 30 Prozent gestiegen. In beiden Bereichen haben sich die dienstleistungsorientierten Teilmärkte Erstellung - von Medieninhalten beziehungsweise von IT-Diensten - deutlich günstiger entwickelt als die industriell geprägten Aktivitäten. Die Medien- und IT-Dienstleistungen konzentrieren sich stark auf wenige - von Branche zu Branche unterschiedliche - herausragende Standorte, und dieses Muster verfestigt sich tendenziell weiter. Sowohl in der Produktion von Medieninhalten als auch bei IT-Diensten hat die Region München in den vergangenen acht Jahren ihre führende Stellung in Deutschland behauptet. Die übrigen Medien- und IT-Zentren folgen erst mit erheblichem Abstand.Media industries, Firm location, Agglomeration

    Berlin - da steckt Musike drin

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    Berlin hat seit geraumer Zeit den Ruf der Musikhauptstadt Deutschlands. Die hier vorgelegte Untersuchung zeigt, wie die Musikwirtschaft räumlich und organisatorisch in Berlin konzentriert ist und welche Sogwirkung davon für Unternehmen ausgeht. Dazu wurde vom DIW Berlin in Zusammenarbeit mit den Berliner und Brandenburger Industrie- und Handelskammern im Sommer 2004 eine schriftliche Befragung von Unternehmen der Medien- und IT-Wirtschaft in Berlin und Brandenburg durchgeführt. Vertieft wurden die daraus gewonnenen Erkenntnisse durch Experteninterviews. Deutlich wird die regionale Konzentration der Musikbranche auf wenige große Ballungsräume in Deutschland. Berlin gewinnt dabei ständig an Bedeutung. Innerhalb der Stadt ist eine innerstädtische Konzentration der Musikwirtschaft und deren über die Wertschöpfungskette verbundenen Akteuren zu erkennen. Vor allem jene Standortfaktoren, die für einen kreativen und innovativen Rahmen sprechen, sind von der Musikwirtschaft im Vergleich zur Berliner Medienwirtschaft besonders positiv bewertet worden. Auch die Netzwerkbeziehungen sind in vielerlei Hinsicht beispielgebend für andere Branchen. Mit einem dichten Institutionsgefüge und einem hohem Maß an internationalen Verflechtungen entwickelt sich Berlin für die Musikbranche zu einem lukrativen und ausstrahlungsfähigen Standort.

    Berlin als Standort der Kreativwirtschaft immer bedeutender

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    In den vergangenen Jahren hat sich die Kreativwirtschaft - Medien, Information und Kommunikation sowie Kultur - in Deutschland deutlich überdurchschnittlich entwickelt, und ihre Konzentration auf die großen Stadtregionen ist weiter gestiegen. Unter den sieben führenden kreativwirtschaftlichen Zentren liegt Berlin gemessen an der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung hinter der Region München an zweiter Stelle. Die Dynamik war in den vergangenen Jahren in Berlin höher als im Durchschnitt der anderen bedeutenden Zentren der deutschen Kreativ wirtschaft. Dies gilt zumindest für die privatwirtschaftlichen Teile der Branche, bei den öffentlichen Institutionen machen sich dagegen die Sparmaßnahmen des Berliner Senats bemerkbar. Fast die Hälfte der in der Kreativwirtschaft Berlins Tätigen sind Selbständige oder freie Mitarbeiter; in den übrigen Wirtschaftsbereichen ist der Anteil dieser Gruppen weniger als halb so groß. Insgesamt arbeitet jeder zehnte Erwerbstätige Berlins in der Kreativwirtschaft. Damit ist dieser Zweig inzwischen größer als das verarbeitende Gewerbe der Stadt.Agglomeration, Creative industries, Cultural economics

    Eine neue Geographie der IT- und Medienwirtschaft?

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    Das DIW Berlin hat die räumliche Entwicklung der Medienwirtschaft und der Produktion von Informationstechnologie (IT) in Deutschland für den Zeitraum 1998 bis 2003 untersucht. Diese Branchen sind regional stark konzentriert; die führenden Standorte konnten ihre Position noch ausbauen - sowohl in den beiden Jahren vor der im Frühjahr 2000 einsetzenden Krise der "New Economy" als auch danach. Im Durchschnitt sind die Betriebe in der IT- und Medienwirtschaft im Zeitverlauf kleiner geworden, wobei Ballungsräume nach wie vor die größeren Betriebe aufweisen. Die Untersuchung zeigte zudem, dass auch "Nachbarschaftseffekte" die Entwicklung der Branche beeinflussen; so sind Cluster von Kreisen mit über- bzw. unterdurchschnittlich guter Entwicklung zu beobachten.
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